Sachkonten

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Erfolgskonten dienen der Gewinnermittlung. Sie beinhalten Ertrags- und Aufwandskonten. Über Aufwandskonten können z.B. die Miete, die ein Unternehmen für seine Büroflächen zu zahlen hat, oder KFZ-Kosten verbucht werden, wohingegen über Ertragskonten Erlöse wie z.B. Mieterlöse oder die Erlöse aus verkauften Waren verbucht werden.
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Erfolgskonten dienen der Gewinnermittlung. Sie beinhalten Ertrags- und Aufwandskonten. Über Aufwandskonten können z.B. die Miete, die ein Unternehmen für seine Büroflächen zu zahlen hat, oder KFZ-Kosten verbucht werden, <br />wohingegen über Ertragskonten Erlöse wie z.B. Mieterlöse oder die Erlöse aus verkauften Waren verbucht werden.
 
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Hierbei handelt es sich um Konten für Privateinlagen und -entnahmen, Eröffnungs‐ und Schlussbilanzkonto, Korrekturkonten und statistische Konten. Auch hier findet keine direkte Buchung im C-Rent statt.
 
Hierbei handelt es sich um Konten für Privateinlagen und -entnahmen, Eröffnungs‐ und Schlussbilanzkonto, Korrekturkonten und statistische Konten. Auch hier findet keine direkte Buchung im C-Rent statt.
 
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Version vom 25. Juli 2016, 08:42 Uhr

Diese Maske erreichen sie über "Stammdaten" Pfeil.gif "Fibu" Pfeil.gif "Sachkonten".

Inhaltsverzeichnis

Sachkontenarten

Generell lässt sich sagen, dass in der Buchhaltung zwischen sechs elementaren Sachkontenarten unterschieden wird, wobei diese noch weiter aufgeschlüsselt werden können.
Für C-Rent sind allerdings nur wenige von Bedeutung. Hier sollen die verschiedenen Arten zunächst kurz erläutert werden:

Anlagekonten

Als Anlagekonten bezeichnet man in der Buchführung zusammenfassend Konten zur Erfassung des Anlagevermögens (Immaterielles Anlagevermögen, Sachanlagen und Finanzanlagen).
Anlagekonten umfassen z.B. "Konzessionen", "unbebaute Grundstücke", "bebaute Grundstücke", "Betriebsgebäude", "Technische Anlagen und Maschinen", " Betriebs- und Geschäftsausstattung",
"Fuhrpark”, "Beteiligungen” und "Wertpapiere des Anlagevermögens" (diese werden im C-Rent nicht bebucht)

Umlaufkonten

Dies sind Zahlungs- und Verrechnungskonten, z.B. Bank und Kasse.

Kapitalkonten

Hier wird das Eigen- und Fremdkapital verbucht ( in der Regel erfolgen auch hier keine C-Rent Buchungen). Dies können z.B. Unternehmenskredite sein.
Achtung: Zwar gehören eigentlich auch Mahngebühren und Schadenserträge zu dieser Kontoklasse, diese werden aber im C-Rent wie Erlöskonten behandelt.

Steuerkonten

Ein Großteil der Geschäftsfälle sind Umsatzsteuer behaftete Geschäftsfälle. Wenn ein Unternehmen z.B. Waren verkauft, fallen Umsatzsteuern an. Diese Steuern müssen natürlich extra verbucht werden - der Verkauf der Ware führt zwar zu Erträgen
und wird auf einem Erfolgskonto verbucht, die Steuern aber muss das Unternehmen an den Staat abführen.
Es gibt zwei Arten von Steuerkonten: Das Umsatzsteuerkonto und das Vorsteuerkonto.
Eine Vorsteuer fällt an, wenn ein Unternehmen Waren kauft. Eine Umsatzsteuer hingegen fällt an, wenn ein Unternehmen Waren verkauft. Die Umsatzsteuer beträgt in Deutschland 19%, in Österreich 20 %.

Erfolgskonten

Erfolgskonten dienen der Gewinnermittlung. Sie beinhalten Ertrags- und Aufwandskonten. Über Aufwandskonten können z.B. die Miete, die ein Unternehmen für seine Büroflächen zu zahlen hat, oder KFZ-Kosten verbucht werden,
wohingegen über Ertragskonten Erlöse wie z.B. Mieterlöse oder die Erlöse aus verkauften Waren verbucht werden.

Vortragskonten

Hierbei handelt es sich um Konten für Privateinlagen und -entnahmen, Eröffnungs‐ und Schlussbilanzkonto, Korrekturkonten und statistische Konten. Auch hier findet keine direkte Buchung im C-Rent statt.

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